Franz-Josef, der Club-Präsident, stellt sich vor

 

Wie beschreibst Du Deine Aufgabe als Vorstandsmitglied in eigenen Worten?

Das Amt des Präsidenten sehe ich als eine große verantwortungsvolle Herausforderung. Meine Aufgaben sind vielfältig: Im Vorstand wirke ich als Bindeglied, um gemeinsam bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Dabei sind Nachhaltigkeit und Wirksamkeit wichtige Grundfeiler. Als Ansprechpartner und Berater bin ich für alle Fragen der Mitglieder mit zuständig. Ich habe für strukturierte Clubabende mit einer guten Atmosphäre zu sorgen. Die Einbeziehung der anderen Vorstandsmitglieder ist hier sehr wichtig.

Darüber hinaus vertrete ich den Club nach außen, indem ich den Kontakt zu den anderen Berliner Clubs und Toastmasters International halte bzw. auszubaue. Das Ziel ist es, möglichst viele gewinnbringende Erkenntnisse untereinander auszutauschen.

Inwiefern willst Du zu einer Veränderung bei Toastmasters (TM) beitragen?

TM verändern wäre ein hehres Ziel. Ich möchte eher Wachstum durch Überzeugung bewirken. Gerade der Austausch zwischen den Clubs kann nur die Stärkung des Gesamtkonzeptes fördern.

Außerdem möchte ich Toastmasters noch populärer machen, da es eine Organisation ist, die mit Ihren Prinzipien für ausgereifte Kommunikation und somit für eine bessere Welt steht. Der Verein hat mir so viel gegeben. Es ist an der Zeit, mich intensiver einzubringen und meine Erfahrungen zu teilen. So kann ich andere unterstützen. Ich möchte eine Energie kommunizieren, die ich ohne Toastmasters wohl sonst nicht erlebt hätte. Dieses Gefühl möchte ich hier weiter ausleben.

Ich möchte den Neueinsteigern Ihre Redeangst nehmen und Ihr Potenzial zeigen.

Was ist Deine Botschaft an die Menschen außerhalb von TM?

Toastmasters ist einfach ehrlich. Mit kleinen wohlwollenden „Einheiten“ in einer tollen Gemeinschaft lernen wir, dass wir zwar bestmögliche Unterstützung erfahren, allerdings immer an uns arbeiten müssen um uns weiterzuentwickeln. Das nimmt uns keiner ab. Toastmasters lässt ausreichend Raum und Zeit zur Selbsterkenntnis. Ich habe die Meisterredner in einer meiner Reden als mein mentales Trainingszentrum bezeichnet. Ich kenne kein Seminar, keine Vortragsreihen, kein externes Coaching, welches für solch einen kleinen finanziellen Beitrag eine solch wirksame Unterstützung in der Selbstentwicklung bietet. Sowohl als Redner als auch als Führungskraft.

Zuletzt möchte ich sagen: In den 10 Jahren, wo ich dabei bin, habe ich zu 99 % beeindruckte und gut unterhaltene Gäste erlebt. Beim letzten Prozent hatte ich das Gefühl, dass sie in einem Debattier-Club besser aufgehoben sind.