Wieder schrieben wir einen dritten Donnerstag im Monat und wieder kamen die Meisterredner mit einer Vielzahl von Gästen zusammen, um ihre rhetorischen Fähigkeiten zu trainieren.
Den Clubabend eröffnete Präsident Sebastian Foltan mit der traditionellen Gästebefragung. Wie habt Ihr zu uns gefunden und warum?
Dann übernahm die Moderatorin des Abends Sandra Jankrift und leitete zum Toast über, bei dem uns Stefan Waller zuprostete.
Dann stellten die Amtsträger kurz ihre Ämter vor.
Danach kündigte die Moderatorin die erste Rede an. Sie sollte von Elisabeth Smith gehalten werden aber es war eine ganz besondere Form der Rede. Sie musste im großen Saal laut vorlesen, ohne dabei die Aufmerksamkeit des Publikums zu verlieren!
Doch Elisabeth meisterte die Herausforderung. Sie las Janoschs „Oh wie schön ist Panama“ vor, ein zusätzlich herausforderdernder Text, weil die Stimmen der Protagonisten in unterschiedlichen Tonhöhen und Stimmfarben vorgetragen werden mussten.
Die zweite Rede hielt Mark Backs. Seine Aufgabe war es, das Feedback zu seiner letzten Rede „Amerika“ in einer weiteren umzusetzen. Er tat es, ging aber in „Amerika Vers. 2“ noch darüber hinaus: In einem Rollenspiel mit sich selbst erläuterte er die Transaktionsanalyse!
Dann folgte die dritte Rede von Maike Ehrensberger mit dem Thema „Effektiv verkaufen“. Sie bestand aus drei Teilen, der Erläuterung der Bausteine des effektiven Verkaufens am Flipchart, einem fiktiven Verkaufsgespräch mit Statist Stefan Waller und einer anschließenden Podiumsdiskussion.
Danach trat die Stehgreifredenleiterin Antonia Montesinos auf dem Plan und erläuterte die Stehgreifreden, die nach der Pause gehalten werden. sollten.
In der Pause wurde viel gesprochen, getrunken und gegessen, denn von der Vorstandssitzung, die zuvor im Saal stattfand, waren noch Speisen übrig.
Gut gestärkt ging es dann an die Stehgreifreden. Eine Rede spontan zu einem unbekannten Thema zu halten gehört zur ganz großen rhetorischen Kunst. Antonias Thema war Dankbarkeit, die Redner*innen mussten also ein bis zwei Minuten darüber sprechen, wofür sie dankbar waren.
Als erstes wurde Meisterrednerin Silke Gerstenberger aufgerufen. Sie bekam von Antonia den Spezialauftrag, die Dankbarkeit für ein Körperteil auszudrücken. Kaum vorstellbar, dass jemand jemals schöner über das Steißbein gesprochen hätte!
Die zweite Stehgreifrede hielt Kathy. Sie musste erklären, welcher Person sie dankbar ist. Sie wählte Meisterrednerin Elisabeth.
Der dritte Stehgreifredner war Elias. Er sollte mitteilen, warum er für Deutschland dankbar ist. Die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung war es.
Stehgreifrede Nr. 4 musste Gast Stefan halten. Stefan sollte darüber sprechen, für welche Hilfeleistung er dankbar ist. Stefan nutzte dje Gelegenheit, um sich allgemein für Engagement zu bedanken.
Schließlich sollte Tom uns in der fünften Stehgreifrede erläutern, für welches Urlaubsgreul er dankbar ist. Tom bedankte sich dafür, dass ihm das vordergründige Greul im Urlaub Freiheit vermittelte, er musste nämlich einmal in einer Autowerkstatt schlafen und fühlte sich frei.
Der dritte Teil des Abends waren die Bewertungsreden, moderiert von Ilona Schäfer. Sebastian Foltan bewertete Elisabeths Rede, Patricia Steinmann Marks und Robert Kellner Maikes.
Schließlich kam es noch zur Bestenwahl. Die besten Reden des Abends hielten auf einem geteilten ersten Platz Elisabeth und Maike, die beste Stehgreifrede Silke Gerstenberger und zum besten Meisterredner wurde Antonia gekührt.
Danach räumten wir mit vereinten Kräften auf und feierten den Abend beim Griechen um die Ecke!