Jeder hat es wahrscheinlich schon einmal erlebt: Ein Redner kommt auf die Bühne und spult seine Rede wie ein Automat ab, Punkt 1, Punkt 2, Punkt 3, fertig. Das wirkt anonym bis steril, jedenfalls befremdlich. Damit Euch das nicht passiert hier einige Ratschläge.
1. Begrüßung
Es macht zunächst Sinn, das Publikum vernünftig zu begrüßen, es also mit seinen Attributen anzusprechen. „Sehr geehrte Teilnehmer des XY-Kongresses, […]“
2. Vorstellung
Auch ist es hilfreich, sich zunächst kurz selbst vorzustellen und zu erläutern, warum man auf dieser Bühne steht. „Mein Name ist Max Mustermann, ich bin seit 35 Jahren im Muster-Geschäft tätig und deshalb ist es mir eine besondere Freude, Ihnen heute zum Thema Muster zu referieren.“ 🙂
3. Warm-up
Unverzichtbar ist ein warm-up mit dem Publikum. Hierbei hilft eine kurze Geschichte aus seinem Leben zum Thema, über die eigene beschwerliche Anreise, das letzte mal, als man hier sprechen durfte, einen themenbezogener Witz zu erzählen oder eine Frage an das Publikum zum Thema zu richten.
4. Redepausen machen
Damit das Publikum geistig nicht abspringt, solltet Ihr Pausen in Euren Redeaufbau einplanen und machen. Denn diese helfen dabei, das Gesagte zu verstehen, dass es sich setzen kann. Ihr könnt diese auch inszenieren, indem Ihr eine neue Seite auf dem Flipchart aufdeckt oder nach mehreren Textfolien eine Bildfolie zeigt.
5. Kontakt halten
Ist es auf diese Weise gelungen, den Kontakt zum Publikum zu gewinnen, ssollte man ihn unbedingt halten. Hier bietet es sich an, das Publikum durch Fragen aktiv einzubinden. „Wer von Ihnen hat schon einmal […]?“
6. Fragen zulassen
Sofern es Zeit und Rahmen hergeben solltet Ihr auch Fragen des Publikums zulassen.
Viel Spaß damit,
Eure Meisterredner!