Hast Du Angst davor, eine Rede, ein Referat oder einen Vortrag zu halten? Dann klicke hier und lies weiter, wie Du Dein Lampenfieber bei den Berliner Meisterrednern bewältigen kannst!
Vorab: Bewältigen bedeutet keineswegs Ablegen. Ich halte jetzt schon seit drei Jahren Reden bei den Berliner Meisterrednern und mein Puls erhöht sich noch immer, wenn ich wieder auf die Bühne trete. Und natürlichbin ich auch aufgeregt. Aber durch die vielen Reden, die ich mittlerweile gehalten habe, bin ich es gewohnt, vor Publikum zu reden und habe mir ein paar Techniken angeeignet, die das Lampenfieber gering halten.
Das Lampenfieber ist letztlich nichts anderes als die Angst, von anderen negativ bewertet zu werden. Davor brauchst Du Dir bei den Berliner Meisterrednern keine Sorgen zu machen, denn bei uns gibt es sowieso nur positives und konstruktives Feedback. Aber auch anderswo sollte Dir eine Rede oder ein Vortrag keine Angst vor negativen Bewertungen machen. Du solltest Dir bewusst sein, dass Du es bist, die/der etwas wagt. Die/der etwas Neues kreiert und damit auf die Bühne tritt. Das verdient Respekt, ganz egal, was am Ende aus Deinem Mund kommt! Wenn Dich schlussendlich doch jemand negativ bewertet, kannst Du Dich dem in besonnener Selbstbehauptung stellen, schließlich hast Du eine Leistung erbracht, der Nörgler nicht.
Ein paar ganz konkrete Tipps aus der Meisterredner-Erfahrung:
- Bei den Berliner Meisterrednern lernst Du, Dein öffentliches Sprechen zu kontrollieren. Ich habe zum Beispiel gelernt, vor einer Rede erst einmal einen Augenblick stehen zu bleiben und mir das Publikum anzusehen. Wenn Du das machst, fällt Dir auf, dass dort niemand ist, der Dir Böses will. Da sind ausschließlich interessierte bis wohlwollende Mienen.
- Du erfährst zudem, wie Du Deine Rede am besten strukturierst. Eine klare Struktur verhindert, dass Du etwas vergisst. Einleitung – Hautteil – Schluss.
- Zudem lernst Du die Bedürfnisse Deines Publikums kennen. Das Publikum ist nur begrenzt aufnahmefähig. Bereite Deine Rede also in kurzen klaren Sätzen vor und plane Pausen ein. So verschaffst auch Du Dir mehr Sicherheit. Ein guter Trick dazu ist innerlich zwei Sekunden abzuzählen. Blablabla – 1, 2 – Blablabla
- Übe Deine Rede/Deinen Vortrag vordem Spiegel und nimm sie/ihn auf Video auf. Dann erkennst Du, dass Du den Text drauf hast und Dir nichts Schlechtes passieren kann.
Wenn Du mit diesen Einsichten und Tipps etwas Spaß am Reden Halten gefunden hast, dann komme doch bei unserem nächsten Rhetorik-Training vorbei! Wir freuen uns auf Dich!
Vincent, Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit publicrelations@meisterredner.org